#discoverdedicom: Geduld muss man üben

Ihr wollt wissen, worüber wir uns bei der dedicom Gedanken machen?
Dann lest gern in unsere Blogbeiträge. Heute über Geduld.

Was lange währt, wird endlich gut?

Wie geduldig bist du? Kannst du es aushalten, wenn es mal länger dauert? Ist Geduld eine Tugend für dich, oder macht es dich unruhig, zu warten?

Ich musste Geduld üben  – und muss es noch.

Meine Kinder sind mir dabei die perfekten Lehrmeister, und fordern mich mehr, als ich es mir jemals hätte ausmalen können.

Aber auch unser Arbeiten bei der dedicom stellt mich in Sachen Geduld noch so manches Mal vor Herausforderungen.

Geduld ist definiert als das „ruhige und beherrschte Ertragen von etwas, das unangenehm ist, oder sehr lange dauert.“

Aber auch „die Kontrolle von spontanen Impulsen“.

Interessanterweise verbinden wir Geduld mit Begriffen wie Gelassenheit und Nachsicht, Durchhaltevermögen und Toleranz. Worte, die für mich eine eher positive Bedeutung haben.

Aber ganz ehrlich? Für mich fühlt sich „Geduld haben“ sehr oft gar nicht so positiv an. Ich finde es anstrengend, im privaten, bei der dedicom, wie im beruflichen Kontext. Es kostet mich viel Kraft, auch wenn ich weiß, dass ich mit Ungeduld, mit Druck, selten schneller ans Ziel komme. Und dass es sich fast immer lohnt, unterschiedliche Perspektiven einzusammeln, miteinander zu sprechen, tief zu recherchieren.

Was mir hilft, um geduldig(er) sein zu können:

  • Eine realistische Planung. Lieber mehr Zeit als zu wenig kalkulieren.
  • Rückschläge einkalkulieren: Dinge gehen schief. Wenn das Teil meiner Planung ist, kann ich dem gelassen begegnen.
  • Kleine Fortschritte wahrnehmen, die mich langsam, aber sicher Richtung Ziel bringen.
  • In Bewegung bleiben: Das kann Sport sein, um den Druck abzubauen. Oder das Beschäftigen mit und Abarbeiten von ganz anderen Dingen, die mich ablenken vom Projekt, in dem vermeintlich gerade Stillstand ist.
  • Mein Ziel im Blick halten und akzeptieren, dass es sich unterwegs verändern kann.

 

Mein Lesetipp heute: Geduld [Tipps & Übungen] – Selfapy

Am besten gefällt mir übrigens folgende Geduld-Synonym: Aktives Widerstehen. Denn es geht für mich mittlerweile längst nicht mehr darum, etwas auszuhalten, oder Impulse zu unterdrücken, sondern standzuhalten, bis sich etwas bewegt.

Habt es gut.

Belinda

(Unternehmenskommunikation & Mitglied der Unternehmensführung)

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